4 Schritte gegen Antriebslosigkeit und das ständige Aufschieben wichtiger Aufgaben

Zu diesem sehr wichtigen Thema habe ich mich entschlossen, eine Lektion aus dem Ramadan Online-Kurs zu veröffentlichen. Diese Lektion zeigt uns, was wir vom Fasten im Ramadan über die Selbstmotivation lernen können. Ich wünsche dir viel Spaß mit diesem kleinen Ausschnitt aus dem Kurs und würde mich sehr darüber freuen, wenn du mir einen Kommentar mit deiner Meinung oder Frage hinterlässt.

Ausschnitt aus dem Ramadan Online-Kurs:

Modul 4: Umsetzen leicht gemacht

Lektion 1: Was man gegen Motivationslosigkeit, Faulheit und innere Blockaden tun kann

In dieser Lektion behandeln wir den wohl häufigsten Grund, der zur berüchtigten Aufschieberitis führt: Die innere Blockade und die Motivationslosigkeit

Wenn wir ein Ziel verfolgen möchten, macht es unsere Nafs nicht gerade leicht. Die Nafs ist das, was man auf Deutsch Ego oder „innerer Schweinehund“ nennt. Wenn wir versuchen, etwas in unserem Leben zu verändern, wehrt sich unsere Nafs dagegen. Sie mag es nämlich nicht, die Komfortzone zu verlassen und hasst Veränderungen. Sie will, dass alles so bleibt, wie es ist und dass wir es uns nicht allzu schwer machen. Eigentlich will unsere Nafs uns nur Gutes tun, aber wenn wir sie nicht erziehen und unter Kontrolle haben, wird sie uns daran hindern, uns weiterzuentwickeln.

Wenn du in diesem Ramadan bestimmte Ziele erreichen willst, so wird es dir der Schaitan inschaALLAH nicht mehr so schwer machen können. Denn die Schaiyatin wurden ja angekettet und sind damit geschwächt. Aber unsere Nafs kann es uns immer noch schwer machen. Doch es bestehen im Ramadan alhamdulillah sehr günstige Bedingungen, damit wir unsere Nafs leichter erziehen können, inschaALLAH.

Wenn du dir nun inschaALLAH mit Hilfe der letzten Module Ziele gesetzt hast und einen Ramadanplan ausgearbeitet hast, an den du dich halten willst, wird sich deine Nafs früher oder später melden. Sie hat sich vielleicht schon bereits gemeldet, als du versucht hast diesen Kurs durchzuarbeiten, denn sie ahnt, dass Arbeit auf sie zukommt.

Die Frage, die sich stellt, ist, ob dein Verstand und dein Herz die Oberhand haben oder deine Nafs? Und wie kann man dafür sorgen, dass der Verstand und das Herz die Oberhand bekommen und behalten? Um das zu beantworten, möchte ich näher auf das Fasten im Ramadan eingehen und was wir daraus lernen können.

 

Was wir aus dem Fasten im Ramadan über die Selbstmotivation lernen können

Hast du dich schon mal gefragt, warum man bestimmte Dinge leicht umsetzen kann, obwohl sie für manch anderen zu schwer erscheinen und umgekehrt, warum man bestimmte Aufgaben ständig aufschiebt, die andere mühelos und gerne erledigen können?

Schauen wir uns z. B. das Fasten im Ramadan an. Uns Muslimen fällt das Fasten viel leichter, als einem Nichtmuslim. Ich kriege manchmal mit, dass Nichtmuslime es versucht haben, im Ramadan zu fasten, aber sehr schnell aufgeben mussten und einfach nicht verstehen können, wie wir das nur 30 Tage lang schaffen können. Der Grund, warum es uns leichter fällt, ist, weil wir davon überzeugt sind, dass es eine Pflicht ist und weil wir wissen, dass es zum Sinn des Lebens gehört ALLAH zu gehorchen. Wenn man diese feste Überzeugung hat und für ALLAH fastet, dann hat man, was den Willen betrifft, kein Problem damit sich den ganzen Tag von Essen und Trinken und anderen Dingen fernzuhalten, obwohl das für die Nafs normalerweise unglaublich schwer ist.

Zu essen und zu trinken gehört zu den stärksten Bedürfnissen unseres Körpers und gerade was diesen Aspekt betrifft, lässt die Nafs eigentlich nicht so gerne mit sich reden. Deswegen fällt es vielen schwer, abzunehmen und ihre Ernährung umzustellen.

Doch im Ramadan ist unser Wille und unsere Überzeugung viel stärker und es fällt uns daher leicht, uns vom Essen fernzuhalten, denn wir haben ein höheres Ziel. Wir nehmen den Widerstand unserer Nafs diesbezüglich nicht einmal wirklich wahr. Auch jetzt im Sommer nicht, wo man fast 19 Stunden fasten muss. Es kommt für einen Muslim und eine Muslima nicht in Frage, das Fasten zu brechen, deswegen wird auch nicht darüber nachgegrübelt, sondern es wird einfach gefastet. Punkt. Wir schenken der Nafs einfach keine Beachtung, denn unser Wille und unsere Überzeugung sorgen dafür, dass wir die Nafs nicht hören können. Wenn man jedoch anfängt darüber zu grübeln, ob man den fasten sollte oder nicht, wird die Nafs stärker und der Wille lässt nach. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man weiß, was man verpasst, wenn man nicht fastet und es ist verboten, dass man sich Dingen nähert, die dazu führen können, dass man das Fasten bricht.

Aber warum fällt es uns generell so leicht, einen starken Willen zu haben und das Pflichtfasten zu erfüllen? Warum fallen uns oft andere Tätigkeiten schwerer, die wir tun sollten und an die wir uns halten sollten, wenn wir ein Ziel erreichen wollen?

ALLAH hat uns alhamdulillah mit dem Gebot im Ramadan zu fasten, gezeigt, dass wir dazu in der Lage sind, an uns zu arbeiten und Ziele zu erreichen. Wenn wir es schaffen im Ramadan zu fasten, dann können wir eigentlich vieles andere auch schaffen. Nur müssen wir dafür sorgen, dass wir genauso vorgehen wie beim Fasten, damit unsere Nafs uns nicht davon abhalten kann, unser Vorhaben umzusetzen.

Was können wir also aus dem Pflichtfasten im Ramadan lernen, damit uns auch alle anderen wichtigen Tätigkeiten leichter fallen, die uns unseren Zielen näher bringen, auch wenn sie uns von ALLAH nicht als Pflicht auferlegt wurden? 

Die folgenden Punkte zeigen auf, was wir aus dem Fasten im Ramadan lernen können, um das ständige Aufschieben von wichtigen Aufgaben und Tätigkeiten inschaALLAH leichter zu überwinden:

 

1. Verpflichte dich selbst

Es ist wichtig, dass wir uns selbst dazu verpflichten, etwas Bestimmtes zu tun, das gut für uns ist. Und das können wir nur, wenn wir absolut überzeugt davon sind, dass diese Tätigkeit notwendig ist. Wenn auch nur ein Hauch von Zweifel besteht, ob man etwas tun sollte oder nicht, hat man so gut wie verloren.

Doch wie kann man sich selbst verpflichten?

Um sich verpflichten zu können, ist es wichtig, dass man den Nutzen einer bestimmten Handlung kennt und die Konsequenzen, die einen treffen können, wenn man diese Handlung unterlässt bzw. weiterhin vor sich herschiebt.

Wenn es dir also schwer fällt, etwas Bestimmtes zu tun, und du eine wichtige Tätigkeit immer wieder vor dir herschiebst, dann solltest du zuerst überprüfen, ob du dir denn bewusst bist, welchen Nutzen diese Tätigkeit für dich hat und welche Konsequenzen dir drohen, wenn du sie weiterhin vor dir herschiebst und nicht erledigst. Erst wenn du dir über den Nutzen und die Konsequenzen richtig im Klaren bist, wird es dir leichter fallen, dich dazu zu verpflichten.

Die Selbstverpflichtung sollte genauso stark sein, wie deine Selbstverpflichtung im Ramadan zu fasten. Es ist wichtig, dass du ein höheres Ziel hast und dass du weißt, was du mit einer bestimmten Handlung bezweckst. Habe auch die aufrichtige Absicht für ALLAH zu handeln und mit Seiner Erlaubnis dieses Ziel zu erreichen bzw. die Aufgabe zu erledigen. Wenn du weißt, was du mit einer bestimmten Handlung bezweckst und dein Ziel vor Augen hast, fällt es dir viel leichter, dich dafür zu verpflichten und daran zu arbeiten. Das ist der Grund, warum man seine Ziele so genau wie möglich beschreiben und begründen sollte (siehe Modul 1).

Frage dich also bei jeder Tätigkeit, bei der du dazu neigst sie immer wieder vor dir her zu schieben: Was bringt es mir wenn ich es erledigt habe? Und mit welchen Konsequenzen muss ich rechnen, wenn ich es nicht erledige?

Am besten du listest die Nutzen und Konsequenzen schriftlich auf, damit du dich jedes Mal, wenn es dir an Motivation fehlt, mit Hilfe dieser Liste schnell erinnern und motivieren kannst. Wenn du z. B. kaum Motivation hast, den Quran zu lesen, solltest du dir, wenn die Zeit zum Quranlesen gekommen ist, mit Hilfe solch einer Liste verinnerlichen, was du alles verpassen kannst, wenn du diese schöne Tätigkeit wieder sein lässt.

(Übrigens: Sollte eine Tätigkeit keinen Nutzen haben und sollte es auch keine negative Konsequenz geben, wenn du die Tätigkeit sein lässt, solltest du diese Tätigkeit lieber ganz von deiner Aufgabenliste streichen, da sie wohl eine reine Zeitverschwendung ist.)

 

2. Sei davon überzeugt, dass du es schaffen kannst und vertraue auf ALLAH!

Neben der Selbstverpflichtung ist es wichtig, dass du dir die Tätigkeit auch zutraust. Wenn du zwar weißt, warum du etwas tun musst, aber du starke Selbstzweifel hast, dann wirst du es nicht tun können.

Wenn jemand sich einredet, dass man nicht fasten kann, obwohl es dafür keinen berechtigten Grund gibt, dann wird man auch nicht fasten können. Selbstzweifel können deine Selbstverpflichtung stark schwächen, deswegen ist es absolut wichtig, dass du davon überzeugt bist, dass du es schaffen kannst. Aufgeben darf für dich einfach keine Option sein!

Um dich davon zu überzeugen, dass du etwas schaffen kannst, ist es wichtig, dass du dich darauf vorbereitest.

Wenn du das Gefühl hast, dass du gut vorbereitet bist, fällt es dir leicht, eine bestimmte Tätigkeit anzugehen. So fällt es uns leichter zu fasten, wenn wir vorher den Suhur einnehmen. Wenn wir jedoch den Suhur verpassen, kommen Zweifel hoch, ob wir es denn heute schaffen können problemlos zu fasten. Frage dich daher, was du bei Tätigkeiten, die du ständig vor dir her schiebst, vorbereiten kannst, damit du dir den Start vereinfachen kannst. Denn der Start fällt nun einmal am Schwersten. Mache dir also den Start leicht, indem du ihn planst, so wie du den Suhur planst.

Auf das Thema der Vorbereitung werde ich im Laufe dieses Moduls noch etwas näher eingehen. Aber dennoch wollte ich die Vorbereitung bereits an dieser Stelle ansprechen, weil sie eben auch eine starke mentale Wirkung hat. Wenn wir vorbereitet sind, sind wir viel selbstbewusster, dass wir es schaffen können und haben somit eine stärkere Motivation.

„Und solltest du dich dann entschieden haben, so vertraue auf ALLAH. Gewiss, ALLAH liebt die auf IHN Vertrauenden.“ (Quran, 3:159)

Damit du auch davon überzeugt sein kannst, dass du es schaffen kannst, ist es ebenso wichtig, dass du ALLAH um Hilfe bittest und auf IHN vertraust. Denn wie der oben zitierte Vers belegt, liebt ALLAH diejenigen, die auf IHN vertrauen.

Es gibt außerdem ein schönes Bittgebet, dass der Prophet saws. nach jedem Gebet gesprochen hat, damit ihm es leichter fällt produktiv zu sein und damit ALLAH ihn vor Faulheit und Unfähigkeit schützt:

Du’a (Bittgebet) des Propheten für mehr Produktivität

„Allahumma inni a’udhu bika minal Hammi, wal Hazani, wal ‚Adschsi, wal Kasali, wal Buchli, wal Dschubni, wadh-Dhala’id-Dayni wal Ghalabir-Ridschal.“

„O ALLAH, ich suche Zuflucht bei Dir vor Kummer, Trauer, Unfähigkeit, Trägheit, Geiz, Feigheit, der Last von Schulden und der Überwältigung durch andere Leute.“

(überliefert bei Buchari)

Spreche dieses Gebet ab heute nach jedem Pflichtgebet und du wirst sehen, dass es dir mit der Hilfe und Erlaubnis ALLAHs viel leichter fallen wird, produktiver zu sein, inschaALLAH. Bereite dich anschließend vor und vertraue auf ALLAH. Ich werde in diesem Modul näher darauf eingehen, wie man mehr Hilfe und Baraka von ALLAH erhalten kann, so dass man erfolgreicher in seinem Handeln und Leben wird, inschaALLAH.

 

3. Erlaube deiner Nafs Pausen und belohne sie

Der Grund, warum uns das Fasten im Ramadan gelingt, ist der, dass wir ja nicht 24 Stunden am Tag fasten müssen. ALLAH hat uns in der Nacht all das erlaubt, was Er uns tagsüber verboten hat. Das ist auch ein Grund, warum sich unsere Nafs sich nicht allzu sehr wehrt. Denn wir wissen, dass wir am Abend wieder essen können. Wir geben unserer Nafs also eine Pause und belohnen sie auch so für die Leistung. Auch hat uns der Prophet (saws) allgemein empfohlen, unserer Nafs ebenfalls ihr Recht zu geben.

Es ist also wichtig, dass wir darauf achten, dass wir unserer Nafs nicht alles verbieten, was sie will und dass wir sie nach einer guten Leistung belohnen. Wenn wir etwas erledigen müssen, auf das wir eigentlich keine Lust haben, sollten wir unserer Nafs eine Aussicht auf etwas geben, was sie sehr erfreut. Wie sehr freuen wir uns nach einem langen, anstrengenden und warmen Fastentag darauf, kühles Wasser zu trinken?! Auch freuen wir uns auf unsere Leistung, dass wir einen weiteren Fastentag gemeistert haben. Beides erfreut unsere Nafs.

Es gibt einen schönen Hadith, in dem es heißt, dass dem Diener ALLAHs durch das Fasten zwei Freuden bevorstehen: Die eine Freude erlebt man beim Fastenbrechen und die andere erlebt man, wenn man am Jüngsten Tag auf seinen Herrn trifft. Man freut sich darüber, dass man diese gute Tat für sich vorausgeschickt hat. Und inschaALLAH belohnt uns ALLAH damit, dass wir durch das Tor „Ar-Rayyan“ eintreten können, durch das nur die Fastenden eintreten können. Amin!

Frage dich also, wie du deiner Nafs nach einer bestimmten Tätigkeit eine Freude bereiten kannst, damit deine Nafs dich nicht mehr daran hindert, dieser wichtigen Tätigkeit nachzugehen.

 

4. Gemeinsam ist es leichter

Zu wissen, dass alle anderen Geschwister im Ramadan auch fasten, macht das Ganze natürlich viel leichter. Es fällt uns daher leicht, den ganzen Monat durchzuhalten und motiviert zu bleiben. Wenn du also ein Ziel verfolgst, bei dem du etwas Bestimmtes immer wieder tun musst, wie z. B. das tägliche Lesen des Quran oder der tägliche Sport oder eine dauerhafte Ernährungsumstellung etc., so ist es wichtig, dass du dir hierfür Personen suchst, mit denen du dich zusammen dafür verpflichtest. Allerdings müssen diese Personen sich selber auch wirklich dazu verpflichtet haben und dich auch bestärken können. Es darf niemanden in solch einer Gruppe geben, der Zweifel hat und diese Zweifel verbreitet. Jeder muss davon absolut überzeugt sein.

Aber auch wenn du eine einzelne Aufgabe erledigen musst, auf die du keine Lust hast und die du lange vor dir hergeschoben hast, wird es dir viel leichter fallen, wenn du sie mit jemand anderen erledigst. Vielleicht kannst du sie auch dem anderem ganz abgeben und bist diese Aufgabe damit endlich los :). Schau daher, ob du nicht die eine oder andere Aufgabe abgeben kannst. Du musst ja nicht alles selber erledigen. Es können aber natürlich nur solche Aufgaben abgegeben werden, bei denen nur das Ergebnis wichtig und nicht von wem sie erledigt wurden. Dazu gehören z. B. Haushaltstätigkeiten.

Auf das Thema der gegenseitigen Unterstützung werde ich inschaALLAH noch in Modul 5 etwas näher eingehen.

 

So, nun bist du an der Reihe. Schaue dir die Tätigkeiten an, die du ständig vor dir herschiebst und gehe dabei die oben beschriebenen 4 Punkte durch. Frage dich, was du bei jedem Punkt tun kannst, damit du deine Motivation stärkst, um deine Vorhaben endlich umsetzen zu können.

Aufgabe:

  1. Liste den Nutzen auf, den die Tätigkeit mit sich bringt. Liste auch die Konsequenzen auf, die entstehen, wenn du die Tätigkeit weiterhin vor dir herschiebst und eventuell nicht mehr rechtzeitig schaffen kannst.
  2. Frage dich, wie du dich auf die Tätigkeit vorbereiten kannst, damit dir der Start leichter fällt. Sprich ab heute nach jedem Pflichtgebet das Gebet des Propheten (saws) für mehr Produktivität und vertraue auf ALLAH. Drucke dir das Bittgebet am besten aus und trage es bei dir, damit du ALLAH nach jedem Gebet darum bitten kannst und sei dir sicher, dass ALLAH dein Bittgebet annimmt und dass Er es liebt, dass du IHN darum bittest.
  3. Überlege dir, wie du deine Nafs auf eine erlaubten Art und Weise belohnen kannst, wenn du es geschafft hast, eine Aufgabe zu erledigen, die du schon lange vor dir herschiebst.
  4. Frage dich auch, wer dir bei einer Aufgabe helfen kann bzw. mit welchen Personen du eine Gruppe bilden kannst, die sich einem bestimmten Ziel verpflichten und mit der gleichen Methode an diesem Ziel arbeiten möchten.

 

Hinterlasse bitte einen Kommentar mit deiner Meinung zu diesem Artikel. Ich freue mich darauf, deinen Kommentar zu lesen.

Erfahre hier auch mehr über den Ramadan Online-Kurs und wie du dich dafür registrieren kannst. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Powered by "To Do List Member"